Club-Neuigkeiten 2012

Ein paar Bilderln von dieser Traditionsveranstaltung findet Ihr natürlich in der * Bildergalerie *

Hier ist der Bericht, den unser Sport-Touren-Wart E.R.W.I.N dankenswerterweise in bewährter Manier verfasst hat (so wie auch er es war, der seine Schäfchen zunächst zusammengerufen und dann auch auf einer schönen Strecke durch den Nationalfeiertag geführt hat):

Auch heuer gab es wieder einige Wagemutige, die frühmorgens ummera Zehne die BP-Tanke in der Hadikgasse aufsuchten um ihre Eisenrösser standesgemäß letztmalig für diese Saison durch die Wildnis zu treiben.

Sechs abgehärtete Männer, die ohne Rücksicht auf Frostbeulen oder anderes Ungemach Wind und Wetter trotzten.

Neben dem Tourenwart Erwin (alser meinereiner), Manfred dem rasenden Schuster, Fips auf seiner hochbeinigen Stute, äh… KTM, Günther auf dem YAMSEN-Schiff kam eher unerwarteter Zuwachs durch Dirk (quasi in Vertretung seines Schwagers Wolferl, der sich noch irgendwo in der Toscana herumtrieb) und dem Schwarz Walter auf der 800er GS, der uns auch schon im Vorjahr die Ehre erwiesen hatte.

10 nach 10 war Start - Sigi war leider erst um Viertel nach am Treffpunkt, aber da war niemand mehr da, nada.

Wetter war so la la, hauptsache kein Regen, und gegen Kälte hat eh jeder mit langer U und dergl vorgesorgt.

Als Ziel hab ich mir eigentlich die Erstürmung der Hohen Wand vorgestellt, da in den letzten Tagen unten der Nebel hing und oben die Sonne lachte, aber heute hing der trübe Fetzen auch oben herum. Alser hamma in Höflein am Fusse der Hohen Wand in einem empfehlenswerten Fresstembel, dem Gasthof MOHR, einiges totes Getier der natürlichen Bestimmung zugeführt. So nach einem Stunderl wurde dann das Gebirge zur Gänze auf formidablen Wegen komplett umrundet. In Pernitz dann scharf links über das Klostetaler Gscheid nach Schwarzau i. Gebirge. Und weils eh am Weg lag, folgte dann der letzte Einkehrschwung in der kalten Kuchl, dawo von einigen noch das „Ansermenu“ (= Häferlkaffee mit Tpfenstrudl und Vanillesauce) geordert und unbarmherzig vernichtet wurde.

Nach Hainfeld trennten sich dann die Wege – ein Teil strebte über den Gerichtsberg Richtung Autostrada oder so, die Anderen kurvten noch über die Klammhöhe, St Corona usw. zum heimatlichen Stall.

Resume: etwa 230 durchaus vergnügliche Kilometer bei trockenem Wetter und erträglichen Temperaturen.

10. Juni 2012 - e.r.w.i.n's Früh(sommer)lings-Prolog

Ein Blick aus dem Fenster um 7 Uhr früh signalisierte den mittels Sintflut nahenden Weltuntergang - und dieser Eindruck sollte sich im Wesentlichen bestätigen, auch wenn Petrus zwecks Tarnung und Täuschung um 9 Uhr ein paar Sonnenstrahlen zum Treffpunkt (obere BP in der Triesterstraße) schicken sollte.

5 Unentwegte ließen sich nicht abhalten:

- Erwin auf der Varadero
- Obi Schmidi auf der Caponord
- Günter auf der kupplungshebelamputierten FJR
- Gerald auf der KLE als Gast
- und Euer Berichterstatter, noch immer auf der K1100

nahmen an diesem Unternehmen teil, für das e.r.w.i.n wie immer eine abwechslungsreiche Route zusammengestellt hatte. Nach der üblichen Anfahrt nach Günselsdorf über die B17, bei der lediglich den Motoren warm wurde, ging's über verschlungene Wege und zahlreiche Sättel ins steirische Wechselgebiet, wo dann infolge ständigen Nieselregens alles schon ziemlich nass war, bis auf den Tank meiner BMW - da hätte ich offenbar doch bei der Abfahrt noch tanken sollen, Schande über mein Haupt ... in Anbetracht der etwas mangelhaften Tankstellendichte wurden die nächsten Kilometer zum Economy-Run, unterbrochen durch einen nahrhaften Zwischenstopp beim Berger Hans in Sankt Jakob am Walde.

Der Wirt, ein alter Bekannter unseres Fahrtleiters Erwin, beklagte sich über das Wetter. Er meinte, es solle doch wenigstens richtig regnen, wenn es schon nicht schön wäre - und sein Wunsch sollte erhört werden.

Als wir nach feuchter Überquerung des Pfaffensattels hoffnungsvoll und auf trockener Fahrbahn Gloggnitz verließen, konnten wir uns zunächst zwar noch über eine trockene Fahrt durchs Höllental freuen - auf den letzten Metern durch ebendieses wurde ich aber das Gefühl nicht los, wirklich geradewegs in die Hölle zu fahren, so finster wurde es auf einmal. Und beim Zusammenwarten bei der Abzweigung ins Klostertal war es dann soweit: Es begann eine Mischung aus leichtem Hagel und wirklich starkem Regen, der bis zur Ankunft daheim nicht mehr aufhören sollte.

Es war ziemlicher Blindflug, in dem wir die Strecke über Gutenstein und Pernitz nach Pottenstein zurücklegten. Ein Kaffee zum Abschied war in Anbetracht unseres Zustands nicht mehr drin, so gab's nur mehr ein kurzes Händeschütteln, bevor sich Gerald alleine auf den Weg nach Osten machte, während der Rest noch bis Alland beisammenblieb.

Alles in allem wieder eine bemerkenswerte Ausfahrt über etwa 300 großteils nasse Kilometer, von der es in der * Bildergalerie * einige wenige Fotos gibt.

Peter

Pfingstlager 2012

Pfingsten ist vorüber und damit auch einer der Höhepunkte des Mairspindt'schen Kulturlebens.

E.r.w.i.n hat die gemeinsame Fahrt zur Hütte organisiert und uns nun auch einen authentischen Bericht über das gesamte Großereignis zur Verfügung gestellt. Außerdem hat er jede Menge Bilderln gebastelt

(* Hier* geht's zur Galerie).

Kurzbericht:

Samstag 10:00 wie immer, Treffpunkt Riederberg – zur gemeinsamen Anfahrt kamen Wolferl, Toni u. Ulli (Gäste) und meine Kleinigkeit. Bei den nächsten Sammelpunkten (Herzogenburg und Mautern) wurden wir aber auch nicht mehr – macht nix – war trotzdem eine sehr erbauliche Anreise; dank meinem neuen TomTom wurde die Gegend bis Freistadt fast nur auf Nebenwegerln, Güterwegen u.a.m. erkundet. Dortselbst ist der Hofermarkt um einige Kilo totes Getier zwecks späterer Vergrillung erleichtert worden. Nach kleinem Stadtrundgang reiten wir dann so ummera 3/4 sechse beim Affenzeller ein, dawo die Brauners und Edi schon vollzählig um die Krügerln versammelt sind.
Der Abend verlief relativ ereignislos, abgesehen von der teiweisen Vernichtung der Fleischvorräte.
Am Sonntag wurde das Frühstück (Wolferl, Toni, Ulli und i) in Bad Leonfelden in der Konditorei Kastner (ein absolutes MUSS) fortgesetzt, bevor am Moldaustausee ein fulminanter Eisbecher in den Speiseschächten dahinschmolz.
Zurück in Mairspindt ist der restliche Club auch schon da – einem besinnlichen Abend steht alser nichts mehr im Wege – und so geschah es denn auch
Der Montag begann dann nach dem Motto ‘Morgenstund hat Pelz im Mund’ und so ummera zwölfe ist dann das ganze Klump verstaut, das Pfingstlager 2012 ist Geschichte – die Heimreise hat dann eine gewisse Ähnlichkeit mit einer Wildwasserregatta, daweil es streckenweis förchterlich pladdert

Resume: der Geist war willig, das Fleisch sehr grillig – jeder konnte seinen Body-Mass-Index (BMI) nach Belieben steigern!

Bis zum nächsten Jahr!

Euer Touren(sport)wart
e.r.w.i.n.

11. Jänner 2012 - der letzte Abschied von Johann Haberl †

Unser Freund Hans ist am 23. Dezember des letzten Jahres gestorben und wurde heute beigesetzt. Viele von uns haben ihn als Gast bei unseren Ausfahrten kennen und sein liebenswürdiges und immer heiteres Wesen schätzen gelernt.

Danke, Hans, dass Du bei uns warst. So manchen von uns wirst Du auch in Zukunft in Gedanken begleiten.

Neujahrsausfahrt

8. Jänner 2012

Obwohl der Wettergott gnädig war (deutliche Plusgrade und nur gelegentlich ein paar Tröpfchen von oben), trafen sich nur vier Unentwegte, um die Tradition hochzuhalten:

Obmann Schmidi mit der Aprilia
Tourenwart Erwin mit der schönen 250er BMW, die schon mehr als 50 Jahre auf dem Buckel hat
Euer Webmaster Peter mit der BMW K1100, die mit ihren knapp 20 Jahren dagegen ein echter Jungspund ist
und natürlich Sigi, unser treuer Gast, mit der Varadero.

Die kurze Ausfahrt führte uns etwa 110 km über den kleinen Semmering, Schusternazl, Klausen-Leopoldsdorf und St. Corona am Schöpflgitter zur Klammhöhe, wo eine kleine Stärkung unvermeidbar war.Anschließend ging's via Forsthof zurück nach Klausen-Leopoldsdorf und übers Hengstl schließlich - wie alle Jahre wieder - zum Abschluss mit Erdäpfelgulasch bei Sissy in der Sieghartskirchener Tirolersiedlung.

Von dort nahmen die, die nicht ohnehin schon zuhause waren, den Heimweg bei sonnigem Wetter in Angriff.

Alles in allem eine nette und entspannte Ausfahrt, die sich regere Beteiligung verdient hätte. Ein paar Bilderln findet Ihr wie immer in der *Galerie* .

Tourenmeisterschaft 2012

Erwin wir wieder sehr fleissig und die Ausschreibung war im wesentlichen schon vor der Neujahrsausfahrt ready!

Sie ist gegenüber dem Vorjahr ein klein wenig abgespeckt, besonders was die Urlaubsfahrten-Regelung betrifft ... und so ist auch das Herunterladen kürzer geworden -

Hier ist sie ( im pdf-Format).

1.	Erwin Dersch	3457
2.	Wolfgang Schramek	2502
3.	Manfred Weber	1413
3.	Günter Brauner	1397
3.	Dirk Bongartz	1325
3.	Peter Schmid	1274
3.	Peter Brosig	1231
3.	Herbert Schinhan	1096
3.	Walter Holzer	844