JAWA CLUB WIEN - CHRONIK 2002



Generalversammlung und Vorstandswahl



Die Generalversammlung ergab folgendes Ergebnis:

Es waren 15 stimmberechtigte Mitglieder anwesend. Nach dem Rechenschaftsbericht wurde der bisherige Vorstand entlastet (11 Stimmen dafür bei 4 Enthaltungen).

Da nur 6 Mitglieder für die Vorstandswahl kandidierten, erfolgte die Neuwahl per Akklamation.

In der konstituierenden Sitzung wurden die Vorstandspositionen wie folgt besetzt:

  • Obmann: Peter Schmid
  • 1. Kassier u. Obm.StV: Eddy Mayer
  • 2. Kassier: Günter Brauner
  • Tourenwart: Walter Franta
  • Sportwart: K(o)arl B. Szalcsak
  • Schriftführer: Peter Kurt Augustin

Im Rahmen der konstituierenden Sitzung wurde auch über den Aufnahmeantrag von Susanne M. Kriegl abgestimmt - wir dürfen also endlich wieder ein neues Mitglied samt Jawa (350-634Mk1, Baujahr 1974) im Club begrüßen!

Leider hat sich dadurch der Mitgliederstand trotzdem nicht erhöht, da Kalman aus persönlichen Gründen seinen Clubaustritt erklärt hat und auch als Co-Autor der Homepage nicht mehr zur Verfügung steht. Auf seinen ausdrücklichen Wunsch ist die von ihm bisher betreute Oldtimerseite seit heute nicht mehr online.

Piotr

Nationalfeiertags - Clubausfahrt



Fahrtstrecke Clubausfahrt vom 26. Oktober 2002:

Treffpunkt Avanti Neuhaufenstraße
Fahrtstrecke: Großenzersdorf, Mühlleiten, Schönau, Mannsdorf, Orth a/d Donau, Wagram a/d Donau, Kopfstetten, Loimersdorf, Lassee, Schönfeld, Oberweiden, Zwerndorf, Angern a/d March, Ollersdorf, Ebenthal, Velm/Götzendorf (Mittagessen), Loidesthal, Groß-Inzersdorf, Zistersdorf, Eichhorn, Niederabsdorf, Neusiedl/Zaya, Steinberg, Windisch Baumgarten, Gaiselberg, Blumenthal, Obersulz, Niedersulz, Erdpreß, Spannberg, Matzen, Reyersdorf, Schönkirchen, Gänserndorf (Kaffeepause), Gänserndorf Süd, Markgrafneusiedel, Raasdorf, Wien - Avanti Neuhaufenstraße (Absacker- & Fluchtgetränke).
Streckenlänge 181 km

Teilnehmer: Hannelore - Kawa 500, Kalman - Yamsen Diversion, K(o)arl - CZ 250, Walter Franta - Triumph Tiger, Piotr - Jawa 634 Gespann, Gäste: Susi - CZ 175 Trail, Pepi - Honda CXX, Erwin - Honda Varadero; man sieht also, eine ausgewogene Mischung *g* Spitzenleistung zwischen 17 und 165 PS.......

Kurzbericht:
Wetter war laut Wetterbericht eher gräuslich zu erwarten, trotzdem haben sich alle Teilnehmer total pünktlich am Treffpunkt versammelt, nach kurzer Wartefrist für allfällige Spätkommer wurde um 10.15 Uhr gestartet....

Nach Mühlleiten würzte eine längere Schotterpassage das eintönige Asphalteinerlei etwas auf und auch der Wind verstärkte sich sukkzessive zu Orkanstärke, das aber nicht vielleicht gleichmäßig, sondern noch dazu böig - es war ein richtig schönes Bild, wie alle hintereinander in erheblicher Schräglage auf der Geraden dahingeschoratzt sind (Gespann natürlich ausgenommen, drei Radln sind da schon was wert...).

In Ollersdorf Beginn des obligaten Regens, der allerdings beim Mittagessen in Velm/Götzendorf bei Wildspezialitäten ausgesessen wurde, dann weiter durchs Gemüse.....
Aus Termingründen habe ich die Ausfahrtsstrecke durch eine Ortskundige (Susi) ausarbeiten lassen müssen, sie hat auch das Roadbook erstellt - sölbiges war aber auch deshalb nur durch ebenso Ortskundige zu verwenden (da müssma noch üben) - darum hat dann Susi nach dem Mittagessen sinnvollerweise die Führungsarbeit übernommen und plötzlich die alte CZ ausgequetscht wie eine Zitrone, war mit dem Beiwagl ziemlich gefordert, überhaupt nachzukommen....

Ich kenne die Gegend, in der wir unterwegs waren zwar prinzipiell, aber da waren trotzdem Käffer dabei, die hat noch keines zivilisierten Menschen Fuß, bzw. Reifen berührt und die Landschaft war teilweise wirklich wunderschön, der Ausblick vom Steinberg über das ganze Marchfeld bis zu den kleinen Karpaten war richtig grandios - leider gibt's davon kein Photo.....

Die Durchschnittsgeschwindigkeit war - infolge Jawa-Gespann und 175er CZ - eher dürftig, der Gegenwind ist bei dergl. Gurken schon ein schweres Zusatzhandicap, das ist, wie wenn man dauernd steil bergauf fährt....

An dieser Stelle auch Lob und Mitgefühl für die gewaltig übermotorisierten Teilnehmer der Veranstaltung (ich meine die mit wesentlich mehr als 26 PS), die sowohl die teilweise unpackbare Qualmerei unserer Stinker, als auch die Tour de France-artige Durchschnittsgeschwindigkeit ohne Gemotze ertragen haben (mit dem Radl wärs ja bei dem Sturm eh ein Hammer gewesen, aber mit Mopetten?)......
Wie auch immer, wir haben es ohne Defekte wieder zurück nach Wien geschafft und den Hagel am Nachmittag teilweise zu Hause und teilweise beim Wirtn erlebt (Susis erste Clubausfahrt musste klarerweise ausgiebig begossen werden)....

Hoffe schwer, dass wir die nächstjä,hrige Nationalfeiertagsausfahrt mit noch größerer Veteranenbeteiligung schaffen (Kalman und Walter restaurieren eh schon und Pepi hat seit kurzer Zeit eine Dürkopp - da könnte ich ihn endlich herbrennen *g*)..... Jedenfalls war's a Hetz und vielleicht fahren wir heuer doch noch auf den berüchtigten Pass in der Slowakei....

Und da gibts noch die Photos von dieser legendären Veranstaltung - Dank an K(o)arl und Kalman, die prompt geliefert haben.......

Piotr

Gespanntreffen Lesna



Zunächst rein tschechische Angelegenheit, zum internationalen Treffen aufgewertet von Susi, K(o)arl und Piotr

Nachdem wir lange Zeit nichts von Freund Libor aus Zlin gehört haben, kam gerade noch rechtzeitig die Mail, dass in Lesna vom 14. bis 15. September 2002 ein Gespannfahrertreffen stattfindet - sohin wurden die Böcke gesattelt (Susi 175 CZ, K(o)arl 638er Gespann und Piotr 634er Gespann) und die Reise in Angriff genommen.
Die Fahrt führte am Samstag Nachmittag durch das Weinviertel zum Grenzübergang Haugsdorf, wo die Grenzer beider Nationalitäten wesentlich mehr an den Mopetten, als an unseren Reisepässen interessiert waren.
Nach einer kurzen, aber würzigen Crosseinlage in Znojmo (Baustellendurchquerung im Zuge einer Umleitung - per Auto unpackbar, aber man war ja passend motorisiert!!!!) Ankunft in Lesna auf dem Campinggelände von Herrn Holczmann (der mit dem Veteranenmuseum), wo wir gleich mit diversen Slibowitzen empfangen wurden... die Burschen dort sind fast durchgängig mit Schnapsflaschen in der Hand herumgelaufen und es war ausgesprochen schwer, den dauernden Einladungen zu entkommen.
Jedenfalls waren viele interessante Mopeds anwesend und die Photos vom K(o)arl folgen demnächst, hoffentlich schickt er mir nicht alle 100 Stück, sonst habe ich von unserem Provider eine böse mail zu gewärtigen....
Abends gab es Tombola und eine tierisch lange Ansprache vom Chef der Firma Velorex, der hat auswendig und aus dem Stegreif die gesamte Firmenhistorie zum Besten gegeben - leider auf tschechisch, so dass wir uns bis jetzt nicht wirklich auskennen *g*....
Danach gemütliches Beisammensein mit Bier, Schnaps und Spießschwein, Gespräche auf englisch, deutsch, tschechisch gemischt und ganz einfach einen Haufen netter Leute kennengelernt, auf der Linkseite gibt es auch neue Links deswegen....
Die Nacht war kurz und verregnet, aber am Vormittag war das Zelt wieder trocken und nach Frühstück und ausgiebiger Verabschiedung begann die Heimreise der Teilnehmer - die gleichzeitige Abfahrt von mehreren Jawagespannen gleichzeitig in einer gigantischen blauen Rauchwolke ist schon sehr eindrucksvoll....
Heimfahrt war sehr windig, aber wenigstens Rückenwind (bei Jawagespannen gut für den Topspeed *g*), und nach kurzem Kaffeeplausch bei Chief Blackwater hat uns bei Langenzersdorf doch noch der Regen erwischt....
War eine Hetz und man kann tschechische Treffen nur weiterempfehlen....

Piotr

Slowakei...



erkundet von K(o)arl, Ernstl und Piotr

Am 21. Juni und am 5. Juli haben wir mittels Fähre die March in Angern überquert und uns ein wenig in der Slowakei umgesehen.
Die erste Fahrt am 21. Juni war eine reinrassige Jawa-Angelegenheit: K(o)arl 638er Gespann, Ernstl California und Piotr 634er Gespann und endete nach kurzer Fahrt durch lädliche Gebiete in einem Hostinec mit dem diskreten Charme einer Ostblock- Werkskantine - zum Niederknien nostalgisch! Dazu passende Preise: 3 Krügerln vom Feinsten inklusive Trinkgeld umgerechnet 1,-EUR.
Während der Fahrt ein wahrer Begeisterungstaumel der Ansässigen, wenn sie unserer Gurken ansichtig wurden, Toy-Run-artige Winkerei, dort gilt man mit einer Jawa noch als Held der Werktätigen, die wissen dort halt noch Bescheid....

die Bierhütte K(o)arls Sicht der Slowakei....


Der Erfolg der ersten Ausfahrt führte zum Entschluß, das weitere Hinterland zu erkunden, insbesonders eine Bergstraße über die kleinen Karpaten hatte es uns angetan.
Wegen der weiteren Strecke haben wir am 5. Juli auf die Gespanne schweren Herzens verzichtet und sind solo (Koarl Honda, Ernstl - unverdrossen - Jawa und Piotr HD) auf die Reise gegangen - rückblickend ein weiser Entschluß.
Besagte Bergstraße entpuppte sich als traumhafte Strecke zum anrauchen und herbrennen, allerdings eher für Ducati's, als für unsere Reiben ausgelegt.
Eine exklusive Sammlung flotter und sauteurer Eisen war dann auf der Passhöhe zu finden, dort dürfte sich die ganze Mopedpartie aus Pressburg und Umgebung treffen....
Pausenlos sind die Einheimischen von der Ostseite her mit organspenderischem Mut oben angekommen, mit Wheelie und/oder Quietscherl umgedreht und wieder nach unten verschwunden, teilweise ohne Helm, ohne nennenswerte Auspuffanlagen und ohne Nummerntaferln - der reinste Freistil.....

am Pass angelangt, Rauchpause... das einheimische Kampfgeschwader... Rast in den Karpatenwäldern... Ernstl in gestrecktem Galopp auf der Rennstrecke...


Den Vogel abgeschossen hat ein Bursche mit einer 639er oder 640er Jawa, der während eines annähernd 90°-Wheelies noch fröhlich beide Arme seitlich ausgestreckt hat - ein echter Hammer....
Die Weiterfahrt auf der Ostseite brachte dann die Erklärung: Die östliche Auffahrt ist eine Bergrennstrecke mit Autoreifen in den Kurven, doppelten Leitschienen und Bremspunktanzeigen - Fahrspass vom Feinsten (haben wir auf der Heimreise getestet *g*)....
Die Präzision des vom K(o)arl kopierten Kartenmaterials verleitete uns zu dem Versuch einer Ost - West Querung der kleinen Karpaten auf einer Waldstraße, die nach unzähligen Kilometern auf mäßig begradigten Güter-, Feld- und Waldwegen blöderweise nach einem Halbkreis wieder auf der Ostseite endete.
Zu unserer Entschuldigung sei gesagt, dass eine Navigation nach dem Sonnenstand wegen der vorherrschenden Waldesfinsternis nicht möglich war, das nächste Mal kommt ein Kompass mit.....
Nach Stärkung in einem Waldrestaurant gings dann im Schweinsgalopp zuerst gen Süden und dann wieder über den Baba die Rennstrecke rauf und zurück nach Hause.
Insofern noch Schwein gehabt, als die Fähre auch noch nach 21 Uhr in Betrieb war....
Fazit: Super Gegend, harrt weiterer Erforschung - Clubausfahrt wäre dringend angesagt.....

Piotr, Photos © K(o)arl


Neulich in Griechenland...



Date: Tue, 21 May 2002 17:14:01 +0000

Hallo Leute!
Der naechste tag war ziemlich spektakulaer. Heinzi ueberquerte siegessicher einen Fluss der mehr als Knietiefe hatte. Der kleine Willi folgte kampfeslustig, worauf uns nix anderes ueberblieb, als zu folgen.
Wohlweislich stand der Heinzi mit der Kamera bereits am anderen Ufer.
Um fuer Action zu sorgen, warf sich die Klaudia mutig in die eisigen Fluten (bis ueber den Helm).
Keine Angst, die Suzi faehrt wieder, nachdem Wasser abgelassen wurde und alle Stiefel entleert wurden.
Mit frisch gewaschenen Motorraedern (Stiefeln und 1 Helm) gings weiter, toller Schotter, super Pisten. Bis zu einem verhaengnisvollen Eck. Die Rote denkt sich noch, wie super alles laeuft, da schlaegt ihr ein boeser Stein den Lenker aus der Hand und die gute Klaudia macht einen Koepfler in den Schotter u landet leider unsanft mit dem Hueftknochen auf besagtem (boesen) Stein.
Blaue Huefte, verdrehtes Fussgelenk u geprellte Schulter.
Die Suzi eine Delle mehr im Tank und a bisserl verdreht. Da hat auch der neue Hinterreifen nix genutzt.
Alle wurden bereits von den boesen Hunden gebissen und haben Loecher im Motorradlgewand.
Nachdem sich die Klaudia ausgeklinkt hat (mit wehem Herzen) hats noch den Roman nach meterlangem verzweifelten Kampf in einer Spurrille aus dem Sattel geworfen, wenig spaeter wurde der Chris von einem boesen Stein in den Staub katapultiert.
Heute teilte sich die Gruppe in eine Strassenpartie und eine Gelaendetruppe (Heinzi und Roman).
Erstere Gruppe konnte den Unwettern grossteils ausweichen, Toni warnte nach einem Regenguss noch vor rutschigen Strassen, was er sogleich anschaulich demonstrierte, indem er sich vor allen auf dem Boden ringelte (mit der BMW) / kostet wieder eine Runde.
Zweitere Gruppe erkundete neue Wege fuer die anderen, wobei sie als es zu regnen begann, in einem Tal festsassen, und die Ausfahrt nicht wirklich fanden.
Das Regengewand gut im PKW (Heinzi) bzw. Tankrucksack (Roman) verstaut (do huelfts sicha) , kaempften sie sich bei stroemenden Regen u eisiger Kaelte voellig durchnaesst bis auf die Unterwaesche durch unwirtliches Gelaende bis sie endlich im Hotel eintrafen.
Momentan werden die Sturzrunden vernichtet, dann gehts ab zum Essen.
Die Rote ist am Weg der Besserung (kann schon wieder allein aufs Klo gehen) und wird hoffentlich uebermorgen wieder die Suzi wuergen.

So long
"Die Rote" und "the Duke"

----------Date: Wed, 22 May 2002

Gestern haben wir g'soffen - heute sama krank es ist nun 1400 uhr loc. time und die letzten sind noch nicht aus dem bett.
fuer 1600uhr haben wir ein ziegenkitz in den bergen bestellt. bis schon gespannt wia des wieder schmecken wird.

bis bald roman

----------Subject: 4. Bericht aus Greece
Date: Sat, 25 May 2002 17:18:14 +0000

Hallo Leute!

Das Zicklein drehte sich noch am Spiess, zwinkerte noch (HEHE) und war ausgesprochen koestlich. Da noch nicht alle vom Vortag recht am Damm waren fuhren die meisten ueber Asphalt, waehrend Roman und Heinzi quer durch die Berge in besagtes Bergdorf rauschten und nur einige Minuten laenger brauchten.
Nach dem Essen schnappten wir uns einen Einheimischen, der ca. 30 Jahre in Australien gearbeitet hat und daher sehr gut englisch spricht, und liessen uns die Sehenswuerdigkeiten dieses netten Bergdorfes zeigen, in dem sicher vor uns noch keine Touristen waren.
Diese bestanden aus 1 alten Kirche, einer verfallen Schule, wo wir die Willis auf eine alte Schulbank setzten und mit dem Rohrstaberl verdroschen.
Der Reiseleiter genoss die Ausfahrt auf Tonis BMW sehr, obwohl er selbst nie wieder fahren wuerde, da er sich schon 2x den Schaedel gebrochen hat bei seinen Versuchen.
Die 2. Kirche lag am Gipfel eines nahen Berges die bereits zum 3. Mal neu aufgebaut wird und die Dorfgemeinschaft arbeitet jedes Wochenende daran weiter.
Nach dieser Tour gab es noch Wein und dann ab nach Hause.

Am naechsten Tag war eine groessere Asphalttour angesagt, worauf sich Heinzi mit seinem neuen Stoppler gleich in die Berge verzog. Die anderen fuhren eine traumhafte Strecke Richtung Itea und Amfissa nach Gravia, wo wir zur Ralley/Sonderpruefungsstrecke abbogen, die wirklich ein Traum ist.
Vorbei gings wieder am wasserspeienden Baum und einem Schigebiet nach Delfi und wieder ab in den Schotter zur Kuestenstrasse.
Beim Hinfahren fuhr Roman voran, Klein-Willi raste hinterher und Klaudia klebte an Willis Hinterreifen. Schoen lagen wir in der Kurve, da sieht Klaudia Willis Heck wegrutschen und sogleich machte sie selbst einen Slide, dass sie nur mehr daran denken konnte, wieder einen Koepfler zu machen. Doch oh Wunder, alles ging sich aus und abends wurden 2 Kerzerl angezuendet.
Auch Chris und Willi 2 erlebten ihr blaues Wunder, da sich in diesem Land ja niemand wegen der Geschwindigkeitsbeschraenkungen was sch.... Ihnen begegnete ein Laster mit so ueberhoehter Geschwindigkeit und in solcher Schraeglage, dass sie Angst hatten, von ihm erschlagen zu werden. Die Reifen und Bremsen qualmten schon blau und es stank fuerchterlich.
Den Abend liessen wir bei einem Billardspiel ausklingen, Toni machte sich nicht beliebt und erhielt von Klaudia den Spitznamen "die Ratte".

Heute pausierten aufgrund von Schlechtwetter alle bis auf Heinzi, Roman und Willi 2. Jeder wollte vor den anderen fluechten, doch dann traf man sich am Hauptplatz wieder und dort konnten wir in aller Ruhe sitzen und ueber die anderen laestern.
Wie zu erwarten war war der 1. Satz Enduroreifen bereits vernichtet und roman ruestete auch auf einen groben Stoppler um. Leithammel Heinzi zog die beiden ins schwerste Gelaende, wo sie bereits nach einer halben Stunde durchschwitzt und ausgelaugt die erste Pause machen mussten.
Tiefer in den Bergen fanden sie dann nach dem Regenguss der letzten Nacht wunderbare Pisten mit einem Gemisch aus Schotter und Erde, in welchem die Stoppler so richtig guten Halt fanden und zu wunderschoenen langen Drifts verhalfen.
Auch die Hunde haben Roman 2x gebissen, einmal hatte der gute 5 min Kopfweh, hoffentlich sind noch ein paar Gehirnzellen uebergeblieben zum heute versaufen !!!!(das war billig, denn er musste ja nur fuer 3 zahlen).
Als sie zurueckkamen waren sie total erledigt, denn sie hatten 180 km in schwerstem Gelaende zurueckgelegt. Roman befuerchtet fuer morgen einen Muskelkater, und das am letzten Tag.

Morgen werden wir alle noch mal so richtig andruecken, mal sehen wers ueberlebt und wer nicht! Anyway, wir werden euch noch berichten und dann sehen wir uns wieder in Austria!!!

So long
"Die Rote" und "the duke"

Pfingstlager 2002...



Das Pfingstlager war heuer wieder beim Affenzeller und der Ablauf war würde ich sagen, durchaus jawaclubgemäß....
Der Reihe nach:
Das Wetter war am Samstag super und zur gemeinsamen Anreise sind zur Stroh-Tankstelle Manfred, Martin, Fips, Steve, Kalman, Hannelore, Edi, K(o)arl, Susi und ich angetanzt, mit Peter B. und m@nitu war ein Treffpunkt unterwegs vereinbart.....
Für Susi und mich war die Geschichte gleich bei der Stroh beendet, da das Jawagespann den (elektrischen) Geist aufgegeben hat, wir sind dann mit dem Auto nachgekommen, bzw. aufgrund der nachstehend geschilderten Vorfälle dann eigentlich trotzdem vor ihnen draussen gewesen...
Bedingt durch meinen Ausfall hat Fips mein Roadbook und die Führung der gesamten Bande übernommen, letztlich sind sie dann trotz meines etwas rudimentären Roadbooks irgendwie angekommen....
Am Treffpunkt mit Peter und Manu sind dann K(o)arls Brillen in einen metertiefen Schacht für einen Maibaum (!!!) gefallen und die technisch anspruchsvollen Bergungsaktionen haben einige Zeit in Anspruch genommen.....
Unterwegs hat sich Manu mehrfach fast auf den Janker gelegt, weil sie unbedingt als 2. bei der flotten Partie mitfahren wollte - wer den Fips kennt weiss, dass man nicht versuchen sollte, sich mit einer HD an ihn anzuhägen (Buell's oder VR1000 eventuell ausgenommen *g*)...
Die Sporty hat die rüde Fahrweise dann auch prompt quittiert und bei Sandl vorübergehend den Geist aufgegeben, konnte aber dank vereinter Kräfte anwesender Inschenöre und fernmündlicher Beratung durch einen zufällig erreichbaren HD-Kenner wieder flott gemacht werden....
Nach kurzem scharfen Umtrunk beim Affenzeller, wo Glatzi bereits Vorarbeiten in dieser Richtung geleistet hatte, wurde dann Quartier bezogen und lang und scharf weitergezecht.....
Am Sonntag war das Wetter durchwachsen und die Teilnehmer entsprechend dem jeweiligen vorabendlichen Alk-Konsum mehr oder weniger gezeichnet - K(o)arl musste wegen einer Darminfektion das erste nüchterne Pfingslager seines Lebens über sich ergehen lassen und ist am Sonntag sicherheitshalber abgereist, schätze noch einen Abend lang hätte er uns in nüchternem Zustand auch nicht ausgehalten...
Am Sonntag sind dann auch noch die Schredls mit Freunden angekommen und am Nachmittag röhrte dann der Herr Obmann heran......
Sonntag Abend wie üblich Fraß, Suff und Gröhlerei je nach Lust und Laune.....
Am Montag dann Frühstück, Zusammenpacken und Aufbruch, um das trockene Wetter für die Heimfahrt auszunützen - dem Vernehmen nach haben es alle geschafft.....
Tja, Leute, das war's wieder einmal - Photos gibt es dank K(o)arl und Peter Brosig auf unserer Photoseite anzuschauen oder gleich hier im kurzen Weg......
Piotr

Ringfahrerei Pannoniaring...



Der MSKV 68 hat am 25. April 2002 die erste Ringveranstaltung abgehalten.
Der JCW war wieder recht gut vertreten, Roman Spielauer, Peter Brosig und meine Wenigkeit gaben sich den Saisonauftakt....
Das Wetter war wunderbar, ohne Wind wäre es fast zu warm gewesen....
Die Glüherei war aber offensichtlich für einige Teilnehmer zu früh im Jahr angesetzt - mangels Fahrpraxis jede Menge Sterne und leider auch ein paar Verletzungen...
Außerdem haben wir festgestellt, dass einige Kollegen über eine private Ideallinie am Ring verfügen, die zusätzlich noch rundenweise variiert - da wachsen dir die Grausbirnen beim Nachfahren und/oder Überholen.....

Piotr mit RD350 YPVS leider habe ich vorläufig nur ein Bild von mir aufgetrieben....

Photo: © Klaus

Piotr


Roman mit Honda Hawk jetzt gibt's doch noch ein Bild vom Roman.... zwar nicht auf dieser Veranstaltung, sondern später bei der MAG, aber immerhin....

Photo: © Michi Zieger

Piotr


Trial Wöllersdorf



Die erste heurige Clubveranstaltung hat uns nach Wöllersdorf geführt, wo wir auf Lou's Gelände einen Slalom und ein Trial abgeführt haben,
Das Wetter war - wie bei unseren Veranstaltungen üblich - etwas durchwachsen, aber beim geländefahren wird einem eh warm....
Bei der Gelegenheit gleich Dank an den Herrn Sportwart, der es geschafft hat, unsere Oldtimer wieder einmal in fahrbereiten Zustand zu bringen...
Und natürlich besonderen Dank an Andreas, der uns so en passant seine fast nagelneue Gas-Gas für's Trial zur Verfügung gestellt hat (wahrscheinlich war ihm die Vorstellung, mit unserer Fantic fahren zu müssen ein Greuel *g*) - jedenfalls war es ein Erlebnis, mit einem modernen Trialgerät herumzugurken - er sei an dieser Stelle dafür bedankt!

Die Ergebnisse vom Geländeslalom (Honda 250 XL):

1 ANDREAS
2 ROMAN SPIELAUER
3 PETER SCHMID
4 PETER BROSIG
5 HERBERT SCHINHAN
6 FRANZ-DNEPR
7 KOARL
8 PETER AUGUSTIN
9 CLAUDIA
10 EDI SCHNEIDER
11 MANU


Die Ergebnisse vom Trial (Gas-Gas):

1, HERBERT SCHINHAN
2 ROMAN SPIELAUER
3 ANDREAS
4 KOARL
5 PETER SCHMID
6 PETER AUGUSTIN


Und hier gibt's die Photos des denkwürdigen Ereignisses - man beachte die Helmzier vom Schneider Edi und die Steilwandaktionen!



"Siegertypen"



heißt nicht nur die Ausstellung von Rennmaschinen der 20er bis 40er-Jahre des letzten Jahrhunderts (verdammt, wie das schon klingt- man kommt sich gleich noch viel älter vor als man eh' schon ist!!!) im technischen Museum zu Wien, wie Photo zeigt, waren auch lauter Siegertypen unter den Besuchern.....


Walter Franta hat den geplanten Museumsbesuch für 3. Februar 2002 gemeinsam mit der MAG organisiert, aber dann waren auf einmal mehr JAWA CLUB Mitglieder da, als Freunde von der MAG (ka Kunst, wir haben ja auch ca. 35 Mitglieder *g*)....
Die Ausstellung ist auf jeden Fall sehenswert, schätze, es wird noch Photos geben.

Nicht uninteressant war auch die anschließende Freiluftreparatur der im Zuge der Anreise zum Museumsbesuch festgegangenen Bremsen an meinem Gespann - eine Bremsung, Bremsen vorne und hinten fest, reife Leistung.....



Da ich zwar einiges Werkzeug, aber keinen Wagenheber mit hatte, wurden einige Bretter der Museumsbaustelle zum Wagenheber umfunktioniert und der Ziegel (siehe Photo) musste den ebenfalls nicht mitgeführten russischen Gedoresatz (=größerer Hammer) ersetzen....


Neujahrsausfahrt 2002



Die heurige Neujahrsausfahrt hat wieder einmal durch den Wienerwald geführt und wie man an den Photos sieht, war die Strecke trotz des sonnigen Winterwetters ganz schön eisig.....
Ende der Veranstaltung - schon traditionell - mit Kaffe und Kuchen bei Inge zum Aufwämen....

Photos gibt's hier zu sehen.....

Ergebnisse Clubmeisterschaften 2001



Tourenmeisterschaft:

1. Walter Franta 2747P, 2. Hannelore Laab 1625P, 3. Peter Schmid 1557P, 4. Edi Mayer 1397P, 5. Herbert Schinhan 1327P, 6. Kalman Resch 1280P, 7. Peter K. Augustin 968P, 8. K(o)arl Szalzak 950P, 9. Walter Holzer 717P, 10. Dagmar Güntner 365P, 11. Manuela Leeb 50P.

Sportmeisterschaft

1. Peter Schmid, 2. Herbert Schinhan, 3. Roman Spielauer.

Terminvorschau



Neujahrsausfahrt am Dreikönigstag, Sonntag, 6.1.2002, Treffpunkt 10.00 Uhr BP-Center West, Hadikgasse...

Pfingstcamp: 2002 überraschenderweise wieder einmal zu Pfingsten (18. bis 20.5.2002 - also warm anziehen)...

Geplant: Besuch der Motorradausstellung im technischen Museum im Jänner, Termin noch nicht fix...

Ergebnis der Vorstandswahl vom 5. Dezember 2001



Liebe Freunde, die Generalversammlung vom 5.12.2001 hat folgendes Ergebnis gebracht: Der Vorstand wurde entlastet und der Antrag auf Festlegung des Mitgliedsbeitrages auf 2,5 Euro pro Monat ab Jänner 2002 angenommen. Es haben sich leider nur die Mitglieder des alten Vorstandes zur Wiederwahl gestellt, mangels weiterer Kandidaten wurde daher der Vorstand für 2002 per Akklamation wieder bestellt:

Obmann: Peter Schmid
1. Kassier/ObmannStV: Eduard Mayer
2. Kassier: Herbert Schinhan
Sportwart: Kalman Resch
Tourenwart: Walter Franta
Schriftführer: Peter Kurt Augustin



JAWACHAT


Es gibt eine JAWA-Chatline fuer alle, die mit Gleichgesinnten ueber unser aller Lieblingsthema plaudern wollen - kleiner Wermutstropfen: Die Tratscherei findet derzeit ausschliesslich in englischer Sprache statt!
Näheres auf der"JAWA-CHAT"Page von Mario!